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Die Arthrose des oberen Sprunggelenks beschreibt einen Verschleiß des Knorpels, der in unterschiedlichen Stadien zu entsprechenden Beschwerdebildern führt.
Ursachen sind oft Fehlstellungen im Sprunggelenk oder Knochen-/Knorpelverletzungen nach Bänderverletzungen, sportliche Überlastungen, Übergewicht und Bewegungsmangel, aber auch Fehlstellungen der Beinachse oder Fußdeformitäten (Klumpfuß, Senkfuß, Hohlfuß). Aber auch entzündliche (Rheuma) oder neurologische Erkrankungen (Nerv Verletzungen) und Stoffwechselerkrankungen (Gicht und Diabetes mellitus) können zur Arthose führen.
Symptome
Diagnostik
Erste Erkenntnis über das Stadium der Arthrose neben der Anamnese und der Untersuchung und einer Ultraschalluntersuchung gibt das Röntgenbild des Sprunggelenkes.
Therapie
Beschwerdebildabhängig stehen mehrere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Konservativ (nicht operativ)
Schuhzurichtung, knorpelerhaltende Therapie, Varus-/Valgus-Entlastungsorthese, Muskelaufbautraining und Physiotherapie.
Der Erhalt des noch vorhandenen Restknorpels steht in der Behandlung immer im Vordergrund. Hierzu stehen uns zum Knorpelschutz Hyaluronsäurepräparate zur Verfügung.
Zur Anregung des Knorpelstoffwechsels und Entzündungshemmung bringt die PRP- und auch die MBST- Behandlung gute Ergebnisse. Auch Kinesiotaping uns Akupunktur tragen zur Schmerzlinderung bei.
Mikronährstoffe können ebenfalls ergänzend zur Verbesserung des Knorpelstoffwechsels, ENtzündungshemmung und Schmerzlinderung eingesetzt werden.(orthomolekulare Medizin)
Therapieprinzipien bei Sprunggelenksarthrose
Eine Verbesserung des Stoffwechsels fördert die Knorpelregeneration.
Eine Verbesserung der Selbstschutzmechanismen (Propriozeption) verhindert weiteres Umknicken und weitere Verletzungen.
Operativ
Sprunggelenksarthroskopie zur Knorpeltransplantation. Entfernung freier Gelenkkörper, von Knochenspornen und der evtl. entzündeten Gelenkschleimhaut.
Fortgeschrittene Arthrosen müssen mit einer Arthrodese (Gelenkversteifung) oder der Implantation einer Sprunggelenks-Endoprothese behandelt werden.
Hier arbeiten wir sehr eng mit darauf spezialisierten Ärzten zusammen.