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Ihr Weg von der Diagnose bis zur Reha

Beratung künstliches Gelenk

Uns bewegt was Sie bewegt! Wir, als Ihre Gelenkspezialisten, suchen für Sie immer die beste Möglichkeit, um Sie und Ihre Gelenke fit zu machen und Ihre Lebensqualität zu erhalten.

Untersuchung

Zunächst werden Sie von unseren Spezialisten genauestens körperlich untersucht; hierzu gehört auch eine hochauflösende Ultraschalluntersuchung. Zur knöchernen Beurteilung Ihres Gelenkes ist dann im Regelfall ein digitales Röntgenbild erforderlich. Dieses wird in unserer Praxis mit einer der modernsten und strahlungsärmsten Referenzanlagen der Fa. Siemens erstellt. Zur 3D-Diagnostik greifen wir zusätzlich auf ein Cone Beam CT, auch DVT genannt, der Firma SCS zurück und können Ihr Gelenk in nur 0,2mm feinen Schichtbildern darstellen. Nur in seltenen Fällen ist ergänzend ein klassisches CT oder MRT erforderlich. Mit all diesen Befunden kann nun Ihre genaue Diagnose gestellt und besprochen werden.

Besprechung des Befundes und Beratung

Durch unsere über 25jährige Erfahrung in der Orthopädie und Endoprothetik können wir Sie hochkompetent beraten und mit Ihnen Ihre ganz individuelle Behandlungsstrategie entwickeln.  Nur bei hohem Leidensdruck und starker Gelenkabnutzung empfehlen wir Ihnen eine Gelenkersatzoperation, die Ihre Lebensqualität wiederherstellt. Hierzu vereinbaren und fixieren wir entweder sofort oder nach kurzer Bedenkzeit Ihren Operationstermin. Bei der Terminfixierung erhalten Sie einen weiteren Termin für Ihr ausführliches OP-Gespräch und Ihre persönliche Op-Mappe mit allen erforderlichen Informationen und Aufklärungsformularen. Bitte lesen Sie sich alle Formulare in Ruhe aufmerksam durch, füllen den Patiententeil der Aufklärungsbögen zuhause aus und bringen dann alles zu Ihrem persönlichen OP-Gespräch mit. Alle Formulare stehen auch digital zum Download bereit.
Die Aufklärungsbögen können Sie auch online digital ausfüllen. Die von Ihnen vorbearbeiteten digitalen Formulare werden dann in der Praxis bei Ihrem OP-Gespräch von uns heruntergeladen und mit Ihnen weiterbearbeitet und digital signiert.

Aufklärung und Operationsgespräch

Im Rahmen des Operationsgespräches werden alle Risiken und Chancen der Operation besprochen, Sie können alle Fragen zur Operation und zum Ablauf stellen. Sie erhalten von uns einen genauen persönlichen Ablaufplan mit allen Terminen und noch erforderlichen Untersuchungen und Vorbereitungen die erforderlich sind wie z.B. Ihre Rehabilitation und den Aufnahmetermin im Krankenhaus.

In den meisten Fällen erfolgt die Aufnahme im Krankenhaus am Vortag der Operation, wahlweise auch erst am OP-Tag. Vor Ihrer Operation wird eine Blutuntersuchung, derzeit auch ein Coronatest und falls erforderlich weitere Untersuchungen durchgeführt. Der Anästhesist führt mit Ihnen ein Aufklärungsgespräch über Ihre Narkose und die Schmerztherapie nach der Operation. Damit Sie möglichst noch am OP-Tag mobil werden, führt die Physiotherapieabteilung mit Ihnen eine Gang- und Prothesenschulung durch und unsere Mitarbeiter des Sozialdienstes kümmern sich um den nahtlosen Übergang in Ihre Rehabilitation.

OP Tag

Nach Ihrer Operation werden Sie kurzzeitig im Aufwachraum überwacht und dann zügig auf Ihre Station zurückverlegt. Sie können und dürfen Ihre operierte Extremität sofort bewegen und voll belasten. Wir ermuntern Sie, bereits am OP-Tag mit Hilfe der Physiotherapie aufzustehen und sich damit ein Erfolgserlebnis zu bescheren. Um so schneller gewinnen Sie Ihre Mobilität zurück.

stationärer Aufenthalt

Bei unseren Visiten werden von uns alle für Sie wichtigen Untersuchungen und Behandlungen mit den entsprechenden Abteilungen der Krankenpflege, Stationsärzten, Physiotherapie, Röntgen und Sozialdienst koordiniert, damit Sie schnellstmöglich in Ihr gewohntes Leben zurückkehren können. Am 3. oder 4. Tag postoperativ erfolgt eine Röntgenkontrolle; diese Bilder erhalten Sie digital zur Mitnahme in die Reha. Durch unser Fast Track Konzept können Sie sehr schnell aus der stationären Behandlung entlassen werden.

Entlassung

Die Entlassung wird immer individuell mit Ihnen geplant. Spätestens am Entlassungstag erhalten Sie einen Arztbrief für Ihre Rehaklinik oder Ihren Hausarzt und alle erforderlichen weiteren Formulare und Rezepte. Ihre Station übergibt Ihnen Ihren Prothesenausweis. Die tägliche Thromboseprophylaxespritze müssen Sie bis zum 28. Tag nach Ihrer OP weiter erhalten, oder, wenn Sie ambulant weiterbehandelt werden sich selbst verabreichen. Das Nahtmaterial sollte am 14. post OP-Tag auf der Reha oder vom Hausarzt entfernt werden. Sie können dies auch ohne vorherige Terminvereinbarung in der Medikon-Forchheim durchführen lassen.

Nach der Reha

Bitte stellen Sie sich nach Ihrer abgeschlossenen Rehabilitationsmassnahme ambulant in unserer Praxis vor. Wir führen eine Kontrolluntersuchung, meist eine hochauflösende Ultraschalluntersuchung und falls erforderlich ein Kontrollröntgenbild durch. Alle noch erforderlichen Behandlungen und Formulare stellen wir Ihnen selbstverständlich gerne aus.

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