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Überlastung Bone Bruise

Überlastung - Bone Bruise

Der Bone Bruise oder Knochenmarködem beschreibt eine schmerzhafte Flüssigkeitsansammlung im Knochen. Ein Bone Bruise entsteht in der Regel durch ein traumatisches Ereignis. Als schwerstmögliche Form dieses Verletzungstyps gilt die Stressfraktur, welcher eine Überlastung oder Stressreaktionen des Knochens vorausgeht. Manchmal tritt der Bone bruise auch im Zusammenhang mit einem Kreuzbandriss, einer Bandverletzung des Sprunggelenks auf.

Zu unterscheiden ist zusätzlich das nicht unfallbedingte primäre Knochenödem, welches z.B. durch einen Vitamin D-Mangel ausgelöst werden kann.

Der Schmerz wird häufig als dumpf angegeben und tritt ganz typisch während der Belastung bzw. zum Ende der sportlichen Aktivität hin auf. Im weiteren Verlauf beginnen die Schmerzen immer früher, eventuell sogar zwischen den Trainingseinheiten im Alltag.

Die Diagnose wird über eine genaue Anamneseerhebung und Schmerzlokalisation erstellt. Bone Bruise und Stressfrakturen können im Frühstadium nur im MRT nachgewiesen werden.

Therapie

Ein wesentlicher Anteil der Behandlung besteht in der Entlastung des betroffenen Knochens. Dazu ist im hohen Maße eine gute Compliance des Patienten (Sportlers) erforderlich. So muss über Änderung von Trainingsumfang und -intensität, der Trainingsinhalte, technische Schwächen, aber auch über passende Sportschuhe etc. nachgedacht werden. In seltenen Fällen spielt auch eine Störung des Hormonhaushaltes, der Vitamin-D-Status oder Mangelernährungen einer Rolle. Dies kann über Blutuntersuchungen ausgeschlossen werden.

Die MBST-Behandlung reduziert den Schmerz und beschleunigt deutlich den Heilungsverlauf und die Konsolidierung von Bone bruise und Stressfrakturen.
Ergänzende Behandlung mit orthomolekularer Medizin und eine Knochendichemessung wird empfohlen.

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