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Der Fuß ist das Fundament des Menschen, Störungen des Fußes und des Abrollvorganges können deshalb Auswirkungen auf das gesamte Gelenk und Muskelkette bis hin zum Kopf haben. Durch die digitale Fußdruckmessung und auch die Podoskopie können wir ohne Röntgenbelastung die genaue Belastungsverteilung an der Fußsohle sichtbar machen.
Viele Fehlstellungen, Schmerzen und Erkrankungen des Fußes und des Sprunggelenks können mit der Fußdruckmessung aufgespürt und erklärt werden, Behandlungsergebnisse und Einlagenversorgungen können verfolgt und kontrolliert werden.
Der digitale Fußabdruck als Druckkurve und die Darstellung des Fußlängs- und Quergewölbes von unten bei der Podoskopie (= Spiegelung des Fußabdruckes von unten) sagt viel über die Fußgesundheit aus. Durch die Darstellung der genauen Lastverteilung beim Auftreten, aber auch bei der Abrollbewegung, spiegeln diese Untersuchungen die Situation der Gelenke, Sehnen und Weichteile im Fuß, aber auch der gesamten aufsteigenden Funktionskette wider. Fehlbelastungen und Fehlstellungen werden genauestens erfasst und kontrollierbar. Auch Gleichgewichts- und Koordinationsstörungen werden über die digitale Fußdruckmessung sichtbar gemacht.
Benötigt wird hierzu eine digitale Druckmessplatte, die über WLAN die genaue Druckverteilung computergestützt auswertet und auf dem Bildschirm sichtbar macht. Wir als Fuß- und Sprunggelenksexperten werten diese Ergebnisse dann aus und können dadurch Ihre Einlagenversorgung individuell optimieren, Behandlungsergebnisse kontrollieren. Auch für die Erstellung sportartspezifischer Einlagen und damit zur Leistungsverbesserung im Sport benötigen wir diese Messergebnisse.
Bei folgenden Krankheitsbildern ist die digitale Fußdruckmessung und Podoskopie sehr empfehlenswert
Digitale Fußdruckmessung und Podoskopie gehört somit gemeinsam mit den bildgebenden Verfahren - Röntgen, Ultraschall -MRT - zu den grundlegenden und wichtigsten Diagnosemethoden des Fuß und Sprunggelenksspezialisten und liefert wertvolle funktionelle Aspekte des Abrollvorganges und der Druckverteilung im Fuß.
Trotz der entscheidenden medizinischen Vorteile der Fußdruckmessung werden die Kosten hierfür leider noch nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.