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Im Volksmund wird mit der Chirotherapie der „ausgerenkte“ Wirbel wieder „eingerenkt“.
Die macht der Therapeut mit seinen Händen. Daher kommt auch der Name dieser Behandlungsform. Das griechische Wort „Cheiros“ bedeutet „Hand“.
Der Wirbel, oder auch ein Gelenk, sind nicht wirklich „ausgerenkt“, sondern in ihrem harmonischen Bewegungsfluß plötzlich oder auch chronisch blockiert. Diese Störung wird reflexartig über die Abschnitte des Rückenmarks rückgekoppelt. Die Folge ist eine heftige Schmerzausstrahlung mit Muskelverhärtungen („Hexenschuß“). Diese Trigger-Punkte kann der Therapeut ertasten und spüren.
Vor einer Behandlung gilt es, strukturelle Schäden festzustellen (Knochenbrüche, echte Verrenkungen, Bandscheibenvorfälle, fortgeschrittene Verschleißsituationen, Arthrose).
Nach einer sorgfältigen körperlichen Untersuchung durch den geschulten Therapeuten erfolgen Ultraschall, Röntgen und eventuell auch ein MRT.
Durch das „Einrenken“, fachlich der „Deblockierung“, wird diese Störung behoben. Der negative Reflexbogen wird unterbrochen, die normale Rückkopplung wieder angeregt.
Dies gelingt mit klar definierten, schonenden Grifftechniken, die je nach Dauer der Blockierung eventuell auch wiederholt werden sollten.
Abschließend folgt die Beratung, wie sich solche Blockierungen möglichst vermeiden lassen können (Muskelaufbautraining, veränderte Arbeitsumgebung, spezielle Gymnastik u.v.m.).
Die fachliche Basis der ärztlichen Chirotherapie ist extrem breit aufgestellt. Sie steht an der Spitze einer Pyramide aus Medizinstudium als Basis, einer fundierten Facharztausbildung zum Allgemeinarzt, zum Chirurgen oder zum Orthopäden.
Auf diesem Fachwissen baut die ärztliche Chirotherapie auf.
Bei der Osteopathie wird der Mensch in seiner Gesamtheit betrachtet, Erkrankungs-zusammenhänge herausgearbeitet und Störbereiche identifiziert, die versteckt und teilweise fern von den sich zeigenden Symptom liegen.
Hinweise auf Erkrankungen innerer Organe, chronische Belastungen, körperlich und psychisch, Störungen der Gliederketten des Skelett- und Faszien-Muskelsystems, sowie Schmerzerkrankungen können mit der ärztlichen Osteopathie identifiziert und behandelt werden.
Die ärztliche Osteopathie nimmt sich Zeit für die Menschen, erspürt den Körper und behebt chronische Störungen und Blockierungen.
Abschließend folgt die Beratung, wie sich solche Blockierungen möglichst vermeiden lassen können. Hierzu gehört die Analyse des Arbeitsplatzes, der Hobbies, spezieller liebgewonnener Bewegungsmuster (beispielsweise das Überschlagen der Beine beim Sitzen).
An jede Behandlungseinheit schließt sich ein mindestens 15 minütiger Spaziergang an.
Die fachliche Basis der ärztlichen Osteopathie ist extrem breit aufgestellt. Sie steht an der Spitze einer Pyramide aus Medizinstudium als Basis, einer fundierten Facharztausbildung zum Allgemeinarzt, zum Chirurgen, zum Orthopäden, und setzt in der Weiterbildung die Ausbildung zum Chirotherapeuten voraus.
Auf diesem Fachwissen baut die ärztliche Osteopathie auf.
In unserer Praxis werden folgende Techniken nach osteopathischen Grundprinzipien eingesetzt:
Die ärztliche Osteopathie ist in Deutschland im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherungsträger nicht abgebildet.
Bei Fragen zur Osteopathie können Sie gernen einen Termin bei einem unserer Spezialisten Herrn Dr. Neglein und Herrn Dr. Marr vereinbaren.
Weitere Informationen: